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Bei ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) oder ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ohne Überaktivität) handelt es sich um besonders starke Formen von Aufmerksamkeitsstörungen.
Menschen mit ADHS sind vorwiegend unkonzentriert, lassen sich leicht ablenken und reagieren impulsiv. Die Störung tritt vor allem bei Kindern auf und zeichnet sich durch starke Verhaltensstörungen, wie Wutausbrüche, Stimmungsschwankungen oder Unberechenbarkeit, aus. Wie ausgeprägt die Symptome auftreten, variiert je nach Alter des Betroffenen.
In Deutschland sind etwa drei bis sechs Prozent der Kinder und ungefähr drei Prozent der Erwachsenen an der Störung erkrankt. Etwa 60 Prozent der Betroffenen, bei denen ADHS im Kindes- und Jugendalter diagnostiziert wurde, leiden auch im Erwachsenenalter noch an den Symptomen.
Genaue Auslöser sind bisher ungeklärt. Vermutlich sind mehrere Faktoren für die Störung verantwortlich. Diese drei Faktoren werden mit ADHS in Zusammenhang gebracht:
Nicht in jedem Fall muss bei ADHS eine Therapie durchgeführt werden. Wichtig ist das Gespräch mit behandelnden Ärzten und Psychologen über die Schwere und das Ausmaß der Störung. Eine Behandlung ist notwendig, wenn die Störung zu deutlichen psychischen und sozialen Einschränkungen führt.
Mit der Therapie werden Symptome, wie Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und Impulsivität, kontrolliert. Die Betroffenen sollen sozial integriert werden, ihre Begabungen fördern und ein stabiles Selbstwertgefühl aufbauen.
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