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Psychotherapie wird in manchen Fällen auch ergänzend zur medizinischen Behandlung von körperlichen Erkrankungen eingesetzt. In Deutschland können Psychologen, Mediziner und spezialisierte Pädagogen nach einer Zusatzausbildung als Psychotherapeut praktizieren. Psychopharmaka dürfen dabei nur Mediziner einsetzen.
Die Therapie zielt darauf ab, eingefahrene Verhaltensweisen und Denkmuster zu verändern. Der Therapeut und der Betroffene analysieren gemeinsam die Probleme und suchen Auswege. Beispielsweise kann es ein Teil der Behandlung sein, dass der Therapeut dem Patienten Hausaufgaben gibt, mit denen dieser im Alltag übt, seine Ängste zu bewältigen.
Grundannahme der analytischen Psychotherapie nach Sigmund Freud ist, dass Menschen durch Erlebnisse in ihrer Entwicklung geprägt werden und dadurch Verhaltensweisen und der Umgang mit Problemen bestimmt werden. In der Therapie erzählt der Patient frei, der Therapeut hört neutral zu. So sollen unbewusst ablaufende Verhaltensweisen und Denkmuster erkennbar und damit veränderbar werden.
Wie bei der analytischen Psychotherapie stehen hier unbewusste Faktoren im Vordergrund, etwa ungelöste Konflikte und Traumata, die zu psychischen Problemen führen. Bei der Behandlung steuert der Therapeut aber aktiver das Gespräch. Ziel ist die Lösung konkreter Probleme.
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